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Makuladegeneration / AMD

Augenakupunktur Boel

Meine Methode der Augenakupunktur basiert auf die Methode von Dr. Boel (die ich bei ihm erlernt habe). Diese Methode habe ich in den letzten Jahren weiterentwickelt bzw. optimiert und um weitere Punkte ergänzt. Warum, wird hier unten erklärt.

Diese Methode zeigt einen schnellen, guten Erfolg, indem die AMD nachweislich stabilisiert bzw. gestoppt wird. Bei einigen Patienten ist sogar eine Besserung festgestellt worden (belegbar anhand der OCT Bildern des Augenarztes) – so dass die Spritze beim Augenarzt nicht mehr notwendig ist.

Woher kommt die Augenakupunktur?

Prof. Boel entwickelte über die letzten 45 Jahren die Augenakupunktur, die er sehr erfolgreich in seiner Klinik in Dänemark anwendete. John fand damals die Akupunktur bereits so unglaublich wirksam, dass er mit Nachforschungen begann und seine eigene Methode entwickelte bzw. optimierte. Er arbeitete dabei sehr eng mit chinesischen Augenärzten, Neurologen und Augenkliniken.

Behandlung

Zuerst findet eine 2-wöchige Intensivbehandlung statt: täglich erfolgen 2 Akupunktursitzungen mit jeweils einer Stunde Pause. In jeder Sitzung werden andere Punkte therapiert. Die Nadeln bleiben jeweils für 30 Minuten liegen. Anschließend wird die Folgebehandlung ausschleichend durchgeführt. Die Folgebehandlung (Aufrechterhaltung) findet ein Mal im Monat statt.

Wie funktioniert es?

Die Akupunkturpunkte befinden sich an Augenbrauen, Händen und Füßen, Stirn, Kopf, Bauch und Knie.

Über bestimmte Akupunkturpunkte werden die Energiebahnen (Meridiane und Segmentpunkte) stark aktiviert und somit die eigenen Heilungskräfte des Patienten in Gang gesetzt. Angesprochen werden vor allem die Vitalfunktionen der Makula: Stoffwechsel, Durchblutung und Nervenfunktion: durch die Behandlung wird die Blutflussgeschwindigkeit in den Arterien angeregt, die die Augen versorgen. Schlacken- und Giftstoffe werden gelöst, Regulations- und Regenerationsprozesse werden aktiviert : das Grundprinzip der Akupunktur.

Zusätzlich wende ich die Punkte an, die für den Stoffwechsel in unserem Körper zuständig sind, insbesondere Punkte auf den Leber- und Nierenmeridiane. Auch Punkte für die Psyche und das Sympatikus werden bei mir angewendet, um bei Patienten mit dieser Diagnose Stress und Ängste zu lindern, was wiederum den Heilprozess begünstigt.

Schulmedizin und Naturheilkunde können Hand in Hand gehen

Oft hat die Schulmedizin heutzutage sehr effiziente Möglichkeiten, Erkrankungen wie z. B. den Grauen Star zu behandeln. Aber degenerative Erkrankungen des Auges, wie die Makuladegeneration, stellen für die Schulmedizin nach wie vor eine große Herausforderung dar.

Meistens müssen sich die Patienten sehr unangenehmen Spritzen ins Auge unterziehen, und das oft leider ohne Erfolg. Dabei wären diese Spritzen oft nicht notwendig, wenn die Makuladegeneration rechtzeitig mit Augenakupunktur behandelt werden würde. 

Die Betreuung durch den Augenarzt muss weiterhin unbedingt gewährleistet sein, besonders um die Stabilisierung der Erkrankung durch die regelmäßigen OCT-Untersuchungen zu bestätigen.

Erfolgsquoten – die Statistik der letzten Jahren zusammengefasst (Quelle: Prof. John Boel)

  • Trockene und feuchte Macula-Degeneration (AMD): 83%
  • Erblindung infolge Störungen im Gehirn: 82%
  • Glaukom/Grüner Star: 81%
  • Retinitis Pigmentosa (bis zu 15 Grad Verbesserung möglich): 80%
  • Augenkrankheiten durch Diabetes, wie z.B. Makulaödem: 79%
  • Andere Augenkrankheiten: ca. 80%

Zur Therapie der chronischen Augenerkrankungen wird die Augenakupunktur idealerweise durch komplementäre Therapien ergänzt, wie beispielsweise orale Vitamin- bzw. Antioxydantienzufuhr (Astaxanthin), Chelattherapie, oder Ozontherapie, um die Wirkung zu verbessern.